Die erste Lektion, nachdem wir verstanden haben, dass wir Frieden mit Gott haben, ist zu lernen, dass die Sünde dadurch noch immer nicht aus unserem Leben verschwunden ist. Im Gegenteil: Sie entfaltet ihre ganze Kraft und Herrschaft. Sind wir damit wieder verloren? Keineswegs! Gott zeigt uns zunächst, dass es zwei Gruppen von Menschen gibt. Zu einer gehören wir alle (von Geburt an). Aber wir können "wechseln". Wohl uns, wenn wir das tun!
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Warum ist die Tatsache, dass es zwei Gruppen von Menschen gibt, dass es zwei Rassen gibt,
zwei Häupter, Adam und Christus, warum ist das ein erster Schritt zur Befreiung?
Das wollen wir uns heute anschauen in Verbindung mit Römer 5, Abfest 12.
Wir haben gesehen, dass ein Gläubiger jemand, der Jesus Christus als Retter angenommen hat,
der seine Sünden bekannt hat, der zugegeben hat, dass er verloren ist und Jesus Christus als Retter braucht,
dass er Frieden mit Gott hat, Römer 5 Vers 1, dass er gerechtfertigt worden ist aus Glauben
und dass er versöhnt worden ist, Vers 11.
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus,
durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Das heißt, wir sind versöhnt mit Gott, da steht nichts mehr zwischen uns und Gott.
Wir sind wirklich Befreite.
Aber dann kommt ein zweiter Punkt, ein Erleben in unserem praktischen Glauben,
dass wir merken, wir sündigen noch.
Wir haben uns bekehrt, wir haben den Herrn Jesus als Retter angenommen und dann stellen wir fest, wir sündigen ja.
Stimmt da irgendwas nicht?
Das ist dann der dritte Punkt. (00:01:02)
Habe ich mich vielleicht nicht ausreichend bekehrt?
Habe ich vielleicht nicht genug Sünden bekannt?
Habe ich vielleicht nicht intensiv genug die Sünde erfasst und bin deshalb gar nicht bekehrt?
Man fragt sich, was ist los?
In meinem Leben war das so, dass als ich das erkannt habe, als ich das gemerkt habe,
ich mich bekehrt habe, nochmal bekehrt habe.
Nun weiß jedes Kind, dass man sich nicht zwei-, fünfmal, zehnmal bekehren muss und kann.
Entweder ist man bekehrt oder man ist nicht bekehrt.
Aber man denkt, das hat wohl nicht ausgereicht, das war nicht intensiv genug, man muss mehr tun.
Und worauf liegt der Fokus dann? Auf einem selbst.
Man selbst tut wieder etwas.
Nun, im Glauben nehmen wir das Werk des Herrn Jesus an.
Aber wenn ich meine, ich muss das ja noch intensiver machen, ich muss das ja noch ausführlicher machen,
ich muss noch mehr empfinden, ich muss noch mehr Buße tun,
dann ist das mein eigenes Tun.
Dann ist das gesetzliches Handeln, als ob es von mir abhinge, dass Gott mich annimmt.
Von der Anzahl der Sünden, die ich bekannt habe, von der Tiefe der Buße.
Das ist genau Gesetzlichkeit. (00:02:02)
Und die ist eben das, was das Bewusstsein, da ich sehr noch sünde, oft hervorruft.
Nun, das erste Problem ist also, ich bin mir meiner Errettung nicht mehr sicher.
Zweitens, das kommt daher, weil ich noch sündige.
Das heißt, ich erkenne, es gibt noch ein anderes Problem in mir,
was nicht einfach gelöst worden ist dadurch, dass ich den Herrn Jesus als Retter annehme.
Es gibt ein Problem, was mehr ist, als nur, dass der Jesus stellvertretend für mich am Kreuz von Golgatha gestorben ist.
Wir haben gesehen, wir sind Sünder, weil wir sündigen.
Aber jetzt kommen wir dahin, dass wir sehen, dass es ein viel tiefer gehendes Problem gibt,
denn wir sündigen, weil wir Sünder sind.
Beides ist wahr.
Aber denk noch einmal über diesen Satz nach.
Wir sind Sünder, weil wir sündigen, unbedingt.
Deshalb kann man uns Sünder nennen, deshalb muss Gott uns Sünder nennen, muss er uns ablehnen.
Aber wir sündigen, weil wir Sünder sind.
Weil wir Sünder sind, können wir gar nicht anders, als zu sündigen. (00:03:04)
Weil wir eine sündige Natur haben, eine Kraft in uns, die Gottes Wort Fleisch nennt, sündiges Fleisch.
Deshalb kommt immer wieder ein neuer Sünder aus uns hervor.
Und das Tragische ist, und das müssen wir lernen, das hast du gelernt jetzt inzwischen,
dass auch wir als Gläubige, auch wir als bekehrte Menschen, diese sündige Natur an uns haben.
Und dieses Bewusstsein, dass es da einen Motor gibt, der gar nicht anders kann, als zu sündigen,
das ist schon eine gewaltige Hilfe, die wir später am Ende von Römer 7 finden.
Hier reicht es jetzt in einem ersten Schritt zu erkennen,
da ist etwas in uns, ein Motor, der nicht anders kann und will, als zu sündigen.
Du findest diesen Motor in Kapitel 7, Römer 7, zum Beispiel in Vers 5.
Da heißt es, denn als wir im Fleisch waren, als also diese Sünde unser charakteristischer Zustand war,
als das unsere Stellung war im Fleisch, nicht im Geist, nicht neues Leben,
sondern eben durch dieses sündige Fleisch geprägt. (00:04:02)
7 Vers 14, denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich.
Ich lebe entsprechend diesem Fleisch in einer fleischenden Art und Weise.
Vers 18, denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch.
In mir, das bin ich, und ich bin geprägt durch das Fleisch.
Nichts Gutes, und das sagt übrigens ein gläubiger Mann, das sagt ein bekehrter Mann, sage ich besser.
Jemand, der sich bekehrt hat, der den Jesus als Retter angenommen hat, und das ist natürlich ein Gläubiger,
aber der lebt nicht im Glauben, sondern der stellt fest, dass das Fleisch eine gewaltige Macht in ihm ist,
eine Natur, die eben nicht anders kann und nicht anders will, als zu sündigen, und dadurch wird er beherrscht.
Nun, dieses Problem wird man erstmal feststellen, das hast du auch festgestellt.
Du hast festgestellt, dass du noch sündigst.
Du hast festgestellt, dass da Sünde ist, die sogar eine grandiose Macht über dich ist.
Und jetzt ist die Frage, wie kommen wir von diesem Problem los?
Muss das so bleiben? Nimmt mir das die Erlösung, das Heil wieder weg? (00:05:02)
Und dann kommen wir eben fünftens zu der Lösung.
Und die Lösung fängt damit an, dass wir anerkennen, dass wir erkennen,
dass der Tod die Folge der Sünde ist und auf alle Menschen Anspruch erhebt.
Das findest du in Römer 5 Vers 12.
Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist, durch Adam,
und durch die Sünde der Tod.
Gott hatte Adam nicht geschaffen, als jemand, der sterben musste.
Aber weil er gesündigt hat, musste er sterben.
Und da ist durch ihn der Tod in die Welt gekommen.
Und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist,
weil sie alle gesündigt haben.
Jetzt finden wir, dass der Tod nicht nur bei Adam,
nicht nur bei Eva, die auch gesündigt hat, geblieben ist,
sondern dass er durch sie zu allen Menschen durchgedrungen sind.
Alle, die von Adam geboren und sein Nachkommen geboren wurden,
sind genauso wie er Sünder und sind deshalb genauso solche, die sterben müssen.
Die Erklärung, die Paulus hier gibt, weil sie alle gesündigt haben.
Er sagt hier noch nicht an diesem Punkt, dass das eine Folge ist, (00:06:03)
dass wir gar nicht anders als Sünder auf die Welt kommen.
Sondern er stellt schlicht fest, was wir alle wissen aus unserem Leben,
wir haben alle gesündigt und weil wir gesündigt haben, müssen wir sterben.
Das gilt auch für uns als Gläubige.
Hast du schon einen Gläubigen in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten gesehen, der nicht gestorben ist?
Warum müssen sie sterben? Weil sie gesündigt haben.
Und diese Folge der Sünde wird auch von uns als Gläubigen nicht weggenommen.
Ja, wir erwarten nach 1. Thessalonicher 4, Abfest 15 den Herrn Jesus zur Entrückung.
Und das ist ein gewaltiges Wunder, dass der Herr Jesus uns entrücken wird
und viele Menschen, die eben an den Herrn Jesus glauben,
alle diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt auf der Erde leben,
wenn der Herr Jesus kommt und ihn als Retter angenommen haben,
die müssen nicht durch den Tod.
Aber nicht, weil sie nicht Sünder gewesen wären,
sondern weil der Herr Jesus intervenieren wird und eine Macht einsetzen wird,
dass Gläubige eben nicht durch den Tod gehen müssen.
Ansonsten muss jeder Mensch, auch jeder Gläubige sterben, (00:07:01)
weil wir gesündigt haben und jemand, der gesündigt hat,
der Sünde in seinem Leib hat, der unterliegt diesem Todes,
diesem physischen Todesurteil als Folge der Sünde,
wie Gott das in 1. Mose 2 ausdrücklich auch angekündigt hat.
Wir müssen also alle sterben.
Und zwar ist es unabhängig davon,
unter was für einer Art von Regierung Gottes man gelebt hat,
wie man das in den Versen 13 und 14 liest.
Egal, ob man unter Gesetz war oder nicht unter Gesetz,
Sünder ist man dadurch, dass man gesündigt hat.
Nicht, ob man ein Gesetz übertreten hat
oder ob man moralisch gegen Gottes Wort gehandelt hat.
Man ist ein Sünder und muss sterben.
Jetzt kommt aber Punkt 6.
Adam ist, wie Christus, das Haupt einer Rasse, einer Gruppe.
Und das ist eben nicht nur, das macht deutlich,
dass nicht nur deshalb, weil wir sündigen,
wir eben unter dieses Todesurteil kommen,
sondern auch, weil wir unter einem Haupt stehen, unter Adam. (00:08:06)
Das ist eben Vers 15 Vers 14.
Da heißt es, aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose,
selbst über die, die nicht gesündigt hatten,
in der Gleichheit der Übertretung Adams,
nämlich weil sie ein Gebot hatten,
der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Mit anderen Worten, Adam ist ein Vorbild auf Christus,
und zwar als Person, die das Haupt von einer Gruppe von Menschen ist.
Es gibt also zwei Gruppen von Menschen.
Und zu der einen gehören wir alle.
Entweder gehören wir zu Adam oder wir gehören zu Christus.
Das muss uns klar sein.
Adam ist das Haupt von allen Sündern.
Christus ist das Haupt von allen Gerichten,
von allen Gerechtfertigten,
von allen, die versöhnt sind mit Gott.
Er ist das Haupt von allen, die zu der Familie Gottes gehören,
die Kinder Gottes sind, würde der Apostel Johannes sagen.
Das müssen wir anerkennen. (00:09:01)
Und jetzt ist das Gewaltige, das ist Punkt 7.
Man kann von der einen Gruppe in die andere wechseln.
Das ist nur in eine Richtung möglich.
Man kann nur von der Gruppe Adams, zu der alle Menschen gehören.
Alle, die auf dieser Erde geboren worden sind,
sind Sünder, Ausnahme Christus.
Christus ist nicht durch einen Menschen gezeugt worden,
sondern durch Gott, wie das in Lukas 1 und Matthäus 1 deutlich gemacht wird.
Also gehören wir alle zu der Gruppe von Adam.
Aber man kann von der Gruppe Adams in die Gruppe des Herrn Jesus wechseln.
Wie? Sehen wir gleich.
Wenn man einmal in der Gruppe des Herrn Jesus ist, Christus, des Hauptes,
dann kann man nie wieder zurückfallen in die Gruppe von Adam.
Das macht Römer 5 schon hier deutlich.
Es geht immer nur in diese eine Richtung.
Nun, was ist der Punkt, den Christus uns schenkt?
In Vers 16 heißt es, ist nicht wie durch den einen, der gesündigt hat,
und wir alle zu Sündern geworden sind,
ist nicht wie durch den einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe, (00:10:05)
denn das Urteil war von einem zu Verdammnis.
Weil wir zu Adam gehören, weil wir Sünder sind wie Adam,
weil wir zu seiner Gruppe gehören, sind wir verdammungswürdig,
muss Gott uns verurteilen.
Aber genauso ist die Gnadengabe von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.
Das heißt, wir werden gerechtfertigt durch das Werk des einen
und sind dadurch solche, in denen Gott auf gerechter Basis,
Gerechtigkeit auf gerechter Basis, keine Sünde mehr sieht.
Wer also den Herrn Jesus als Retter angenommen hat,
der ist von der einen Gruppe in die andere übergetreten,
weil die Gnadengabe uns Gerechtigkeit schenkt, gerechtfertigt hat.
Nächster Punkt, neunter Punkt, das finden wir in Vers 17.
Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat,
so werden vielmehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, (00:11:03)
im Leben herrschen durch den einen Christus.
Das heißt, nicht mehr der Tod herrscht über diejenigen, die den Herrn Jesus angenommen haben,
sondern sie werden im Leben herrschen.
Das heißt, sie haben jetzt schon dieses neue Leben, das kommt später noch einmal deutlich hervor.
Und der Apostel Paulus, Gott selbst, spricht uns zu,
dass das Leben herrschen wird und wir selbst deshalb mit dem verbunden werden,
der herrschen wird über diese Erde und dessen Lebenskraft dann auch in uns sichtbar werden wird.
Selbst wenn wir durch den Tod gehen müssen, werden wir im Leben herrschen,
wird dieses Leben uns nicht mehr weggenommen werden,
sondern werden wir den Segen dieses Lebens auch, besonders im tausendjährigen Reich, erleben.
Zehnter Punkt, wir sind sogar gerechtfertigt worden.
Da heißt es in Vers 18, also nun wie durch eine Übertretung, die Sünde von Adam,
gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte,
so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. (00:12:03)
Das heißt, jetzt sind wir solche, die Rechtfertigung erlebt haben
und eben keine Angst mehr haben müssen, sterben zu müssen,
keine Angst mehr haben müssen, verloren zu gehen.
Rechtfertigung des Lebens.
Elfter Punkt, wir sind sogar in die Stellung von Gerechten gebracht worden.
Durch den Gehorsam des Einen sind die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt worden.
Durch Adams Sünde sind wir alle Sünder geworden.
Aber jetzt durch Christus, weil er am Kreuz gestorben ist,
dieser Gehorsam des Erlösungswerkes hat uns zu Gerechten gemacht.
Und dann letzter Punkt, zwölftens, durch die Gnade haben wir ewiges Leben.
Das ist Vers 20 und 21.
Die Gnade ist überreichlicher geworden, damit wie die Sünde geherrscht hat im Tod,
so auch die Gnade herrscht durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unserem Herrn.
Das heißt, wer den Herrn Jesus als Retter angenommen hat,
der darf wissen, dass er ewiges Leben besitzt, dass die Gnade Gottes herrscht zu ewigem Leben. (00:13:03)
Dieses ewige Leben, das wir heute schon besitzen dürfen,
das macht Römer 6 später noch klar in den Versen 22 und 23,
das wird in Ewigkeit in ihrem vollen Genuss dann von uns erlebt werden.
Und jetzt dürfen wir schon als solche, die gerechtfertigt sind,
dieses Bewusstsein haben, der Tod herrscht nicht mehr über uns.
Ja, wir müssen noch durch den Tod gehen, wenn der Jesus nicht vorher wiederkommt.
Aber dieser Tod hat keine Macht mehr über uns.
Dieser Tod ist nicht mehr das beherrschende Element,
sondern Gerechtigkeit hat uns zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn, geführt.
Wunderbare Sicherheit, wenn du das schon mal erfassen kannst.
Du gehörtest, wie wir alle Menschen, ausnahmslos zu der Familie Adams des Sünders.
Wir gehören zu ihm, diesem Haupt, der da Sünder geworden ist.
Aber da ist Christus gekommen.
Und so wie die eine Sünde von Adam uns alle zu Sündern gemacht hat,
hat diese eine Tat der Gerechtigkeit, nämlich am Kreuz von Golgatha zu sterben,
uns zu Gerechten gemacht, zu solchen, die gerechtfertigt sind, (00:14:03)
zu solchen, die versöhnt sind, zu solchen, denen Gnade geschenkt worden ist,
zu solchen, die jetzt ewiges Leben besitzen und einmal in vollem Genuss,
zu solchen, über die der Tod keine Macht mehr hat.
Selbst wenn wir sterben müssen, weil der Jesus noch nicht wiedergekommen ist,
ist das nur eine Durchgangsstation zum ewigen Leben.
Du brauchst also keine Angst zu haben, dass du verloren gehst.
Nein, du gehörst zu einer neuen Familie, zu der Familie des Herrn Jesus.
Und durch ihn hast du Gerechtigkeit geschenkt bekommen.
Ja, bist du zu einem Gerechten gemacht worden,
in die Stellung eines Gerechten versetzt worden, mit neuem Leben.
Und in diesem Leben wirst du herrschen mit Christus
und wirst dieses Leben seine volle Entfaltung finden.
Das ist der erste Punkt, um zu verstehen, ja, da ist Sünde,
da ist ein sündiger Zustand, da ist sogar eine Macht gewesen über mir,
der Tod und die Sünde.
Aber ich gehöre zu einem Neuen.
Und da kann ich, weil ich zu ihm gehöre, kann mir niemand etwas antun, (00:15:03)
sondern ich bin geschützt in dieser neuen Familie,
begnadigt, gerecht gesprochen worden, gerechtfertigt, versöhnt, ewiges Leben.
Dass das aber natürlich praktisch auch erlebt werden muss,
dass das praktisch verwirklicht werden muss, verstehen wir,
weil allein das Bewusstsein, dass ich zu einer neuen Familie gehöre,
das praktische Problem des Sündigens, dieser Macht der Sünde in mir nicht löst.
Und damit können wir uns dann ab Kapitel 6 beschäftigen.
Aber dieser Grundpunkt ist einfach enorm wichtig.
Ich gehöre zu einer neuen Familie.
Jeder, der sich bekehrt hat, der seine Sünden bekannter,
der Jesus als Retter angenommen hat,
der gehört zu einer neuen Familie, zu dieser Familie des Christus.
Und damit ist er ein Bereich des Schutzes,
ist er ein Bereich des Segens.
Und ihm kann nie wieder etwas angetan werden.
Dafür kannst du danken. Tu das.
Denn das macht wirklich glücklich.