Als der große Hirte führt der Herr Jesus uns nicht in eine neue Abhängigkeit und Sklaverei, sondern in Freiheit. Er bewahrt uns vor falschen Bindungen und Verbindungen, schenkt uns in seiner Nachfolge aber viel Freude. Er ist uns gut!
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Wir haben gesehen, dass der Herr Jesus als der Hirte vor seinen Schafen hergeht.
Dass der Herr Jesus dieser große Hirte ist, der in Fürsorge für uns tätig ist und uns liebt.
Er geht vor seinen Schafen her.
Aber dann heißt es weiter in Johannes 10 Vers 4
Und die Schafe folgen ihm.
Diese Schafe haben ein Interesse daran, dem Herrn Jesus zu folgen.
Jeder, der den Herr Jesus als Retter angenommen hat, der wird ihm folgen, der möchte ihm folgen.
Der möchte einen Weg gehen, wo er auf sicherer Fahrt ist.
Nicht, dass die Umstände immer dann einfach werden.
Der Jesus selber hat in seinem Leben, das immer vollkommen war, viel Widerstand erlebt.
Aber es war der Weg, der glücklich macht.
Es war der Weg in Gemeinschaft mit Gott.
Und das ist der Weg, den er auch uns schenken möchte.
Wenn wir ihm wirklich nachfolgen, dann werden wir auf einem sicheren Weg gehen,
was unser Herz betrifft, was unser Inneres betrifft.
Dann mag es Widerstand geben, aber dann sind wir auf dem rechten Weg hinter ihm her.
Die Schafe folgen ihm.
Hörst du seine Stimme? Gehst du ihm nach?
Das ist der Weg, den er dich führt.
Er möchte dich nicht unsicher machen.
Er möchte dich nicht auf einen Weg führen, wo du dich selbst in Gefahr bringst. (00:01:04)
Er möchte einen Weg mit dir gehen, der zu deinem Segen ist.
Warum folgen sie ihm? Weil sie seine Stimme kennen.
Worauf hörst du? Willst du alles Mögliche auch erleben in dieser Welt?
Möchtest du alles Mögliche hören in dieser Welt?
Ist dein Leben ausgerichtet darauf, dass du möglichst viel mitnehmen möchtest?
Oder ist dein Leben darauf ausgerichtet, seine Stimme zu hören, dich mit ihm zu beschäftigen?
Dafür sorgt er. Er stellt sich dir vor.
Er gibt dir seine ganze Liebe.
Er schenkt dir seine ganze Fürsorge, seine ganze Güte, seine ganze Barmherzigkeit.
Aber willst du auf seine Stimme hören?
Willst du ihm nachlaufen oder willst du Menschen nachfolgen?
Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen,
weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.
Das möchte der Liebende, der fürsorgliche Hirte bei dir bewirken.
Ist das wahr, dass das auch so funktioniert?
Ist das wirklich so, dass wir nicht auf Fremde, auf falsche Stimmen hören,
dass wir eben, weil wir seine Stimme kennen, (00:02:01)
dass wir wirklich nur auf seine Stimme hören?
Das bewirkt diese Hirte.
Aber wir müssen eben auch wollen.
Der Jesus sagt dann weiter, dass er die Tür der Schafe ist.
Es gibt andere, die Diebe sind, die Räuber sind.
Aber die Schafe hören nicht auf sie.
Er ist die Tür der Schafe.
Er ist die Sicherheit.
Er ist die Rettung.
Suchst du bei ihm Hilfe oder suchst du bei Menschen Hilfe?
Suchst du, versuchst du selbst, dich aus dem Schlamm herauszuziehen?
Wir alle wissen, dass das unmöglich ist.
Oder suchst du die Hilfe bei ihm, wie der Jesus sie den Jüngern,
den Juden, den gläubigen Juden damals gegeben hat?
Da gibt es Diebe und Räuber.
Da gibt es viele, die wollen dir Geld aus der Tasche ziehen.
Da gibt es viele, die wollen dich auf eine falsche Bahn führen.
Die haben eigene Interessen.
Sie mögen noch so liebenswürdig sein.
Der Teufel schickt keine Leute, jedenfalls nicht in erster Linie,
die gleich offensichtlich Böses tun,
die offensichtlich auf eine falsche Fährte führen.
Und doch sind diese Leute, sind Diebe. (00:03:02)
Sie können eine so schöne Stimme haben,
aber wenn sie nicht hinter den Herrn Jesus bringen,
wenn sie nicht zu dem Herrn Jesus führen,
wenn sie nicht in die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus führen,
sind es letztlich, sind es Diebe und Räuber.
Es sind solche, die dich bestehlen, die dir das wegnehmen,
was der Herr dir schenken möchte, was er dir lassen möchte.
Es sind es solche, die dabei auch durchaus gewaltsam vorgehen,
die dir ein schlechtes Gewissen machen,
wenn du ihnen nicht das gibst,
wenn du nicht ihnen in einer Weise nachfolgst,
wie sie dir das vorschlagen.
Der Jesus sagt aber, die Schafe hörten nicht auf sie.
Wie ist das bei uns?
Hören wir wirklich nur auf die Stimme des Herrn Jesus?
Folgen wir ihm, diesem Großen, diesem wunderbaren Hirten?
Oder sind wir doch auf die ein oder andere Stimme hereingefallen,
statt eben wachsam zu bleiben und bei dem Herrn zu bleiben?
Nein, der Jesus sagt, ich bin die Tür.
Wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden.
Wunderbare Zusicherung.
Der Herr Jesus, er ist der Erretter.
Er ist eben dieser gute Hirte.
Und bei dem wollen wir bleiben. (00:04:01)
Wir, die wir errettet sind,
das heißt, die wir den Herrn Jesus als Retter angenommen haben,
dann wollen wir nicht noch andere Rettung suchen.
Wollen wir nicht meinen, dass wir auf anderen Feldern
noch irgendwie Segen und etwas Gutes bekommen,
sondern wollen da bleiben, wo er ist,
wo er versprochen hat, in der Mitte zu sein.
Wollen da sein, wo er Gemeinschaft schenkt,
wo er Fürsorge gibt, wo er uns anleitet und zieht.
Aber er gibt nicht nur Rettung.
Er wird ein- und ausgehen, derjenige,
der bei ihm Rettung gefunden hat.
Ein- und ausgehen, das spricht von Freiheit.
Der Jesus führt uns nicht in Zwang.
Der Jesus führt uns nicht in irgendeine Sklaverei.
Er führt uns nicht dahin,
dass wir ein gesetzliches Glaubensleben führen,
dass wir meinen, das muss ich tun und das andere darf ich nicht tun
und das ist mein christliches Leben.
Nein, das christliche Leben ist geprägt von wunderbarer Freiheit,
von einem wunderbaren Segen, den wir genießen können,
ein- und ausgehen.
Es gibt so vieles Gute, was wir tun können,
das der Jesus uns in seinem Wort vorstellt.
Das ist herrliche Freiheit, die wir genießen dürfen,
die wir genießen wollen.
Sieh dein Leben bitte nicht an als eine Sammlung von Regeln, (00:05:04)
von A bis Z, von Dingen, die wir tun müssen
und Dinge, die wir nicht tun dürfen.
Natürlich gibt es Dinge, die ein Christ nicht tut
und auch nicht tun will, weil sie fleischlich sind,
weil sie sündig sind.
Aber was er tun möchte und was er genießen kann,
was ihm Freude bereiten kann, ist,
dass er dem Herrn Jesus nachfolgt.
Da gibt es so viele gesegnete Dienste, die wir tun können,
so viele gesegnete Dinge.
Du brauchst nicht zu denken,
das Leben ist ein einziges Ächzen unter bestimmten Regeln.
Nein, bei ihm finden wir auch Weide und er wird Weide finden.
Wenn du zu dem Herrn Jesus gehst, das ist der große Hirte.
Wenn du dich mit ihm beschäftigst in seinem Wort,
dann wirst du erleben, dass das echt Nahrung ist,
dass das stärkt, dass das Kraft gibt,
dass das Energie gibt, dass das Ausharren gibt
und dass es dich weiterführt,
dass du dadurch auf einen Weg kommst,
wo du Freude hast,
selbst wenn es schwierige Umstände sind,
Herausforderungen sind.
Du hast Freude, du kannst genießen,
diese wunderbare Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus.
Wir haben wirklich einen gewaltigen Hirten. (00:06:01)
Wir haben einen Hirten, der uns alles das gibt,
was wir nötig haben.
Und ich wünsche dir, dass du diesen Hirten nicht nur kennst,
sondern dass du ihn so kennst,
in dieser Fürsorge, in dieser gebenden Haltung,
in dieser Freigebigkeit,
wo er nicht nur kerklich gibt,
nicht nur ein bisschen gibt,
sondern wo er uns alles gibt,
was wir nötig haben,
jeden Segen, jede Freude.
Kennst du ihn so?
Genießt du ihn so?
Lebst du so mit ihm?
Das wünsche ich dir von Herzen,
dass du auf diese Weise
wirklich ein glückliches Glaubensleben führst.
Er ist der Hirte.
Er gibt dir das, was du brauchst.
Suche es nicht bei anderen.